Zeichnung

„Raum- und zeitlos wie ein Höhlenmaler überträgt Manuel Thomas Gespinste aus den Gängen seines Unterbewußtseins auf das Blatt mit langgezogenen, sich lösenden, verzweigenden, wieder verknüpfenden Linien-Netzen...“
(Bayerischer Rundfunk)

Das gesamte Werk von M.T. begleiten großformatige, oft sehr sparsame Zeichnungen. Mit feinster Feder setzen sie Landschaften in Linie um, beschreiben sich durchdringende Flächen und Räume oder umreißen mit überraschenden Zitaten autonome Geschichten. Seit 1970 arbeitet der Künstler an einem „open end“-Zyklus zu Marcel Proust, Illustrationen „hors texte“, mitunter mit collagierten, textilgedruckten oder aquarellierten Elementen.

„Kaum je zuvor haben Geist, Wesen und Einsamkeit des Phänomens Marcel Proust ähnlich eindringlich, überzeugend, beunruhigend und gleichzeitig beglückend zu uns gesprochen.“
(„die kunst“)
(zurück)


Nachtrag zu Marcel Proust: Proust,
Jeanne Proust, Albert, Louisa de Mornand,
les jeunes filles inconnues
58 x 78 cm

Villa Medici, vom Gartenparterre in den nächtlichen Park
53 x 73 cm

(zurück)