Grafik

„Die Radierungen, Kaltnadelarbeiten, Aquatintablätter und Handdrucke werden oft zu stillen Erzählungen stilisiert. Thomas’ Striche und Linien teilen das Weiße des Blattes und schaffen weite, kühle Dimensionen, in denen die Luft der Landschaft förmlich zu spüren ist.“
(Münchner Abendzeitung)


Die Druckgrafik entsteht, neben Blättern zum Neuen Testament, zumeist als Frucht und Folge ausgedehnter Reisen, mitunter sind es Mappenwerke im Zusammenhang mit eigener Lyrik. Indien und Südamerika erwiesen sich als außerordentlich anregend, aber immer wieder ist es Irland, das den Künstler schon als Kunststudenten in seinen Bann zog. Damals entstanden präzise kleine Zeichnungen, in Mappen vorgelegt, die Land und Menschen charakterisieren. Später regte die karge Landschaft M.T. zu großen, stark abstrahierten Radierungen an, die er in einem Atelier bei Galway druckte. Auch in den den Gedichtbänden von M.T. nehmen Reisebilder einen wesentlichen Platz ein, literarische Entsprechungen zu den Druckgrafiken.
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Frauen bei der Streckenarbeit
(Poona - Bombay)
Radierung aus der Indien-Mappe
49 x 30 cm

Stillleben in den Anden
Radierung / Aquatinta
50 x 33 cm

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