„Gerade das fasziniert diesen Künstler: die gesteuerten Zufälle, die Ergebnisse von Wasser und Farbe in der Morphologie von Erinnerung und Wahrnehmung, von lebendigem Zusammenhalt und innewohenendem Detail.“
(R. Müller-Mehlis)

Bei seinem ersten Paris-Aufenthalt im Frühjahr 1986 entdeckte M.T. in Parks, aber auch auf den Terrassen der Blumenläden in der Nähe seines Ateliers an der Place des Abbesses das Farbenmeer der Blumen, aber auch ihre einzelnen Charaktere, ihre Rhythmik, gegenläufig oder parallel, und ihre graphische Attitüde im Prozess des Welkens. Seitdem sind Hunderte von Blumenaquarellen entstanden, ausnahmlos, bei aller Freiheit, die sie sich nehmen, vor dem „Modell“. (zurück)

Provence VII, 77 x 56 cm